Die Singer-Songwriterin aus Köln verbindet verträumten Indie-Folk mit atmosphärischen Klanglandschaften, die sie mit Gitarre und Loopstation zum Leben erweckt. Ihre Songs erzählen von zwischenmenschlichen Beziehungen, den Höhen und Tiefen des persönlichen Wachstums und der Suche nach Authentizität. Dabei schafft sie einen intimen Raum, der ihr Publikum zum Innehalten und Mitfühlen einlädt.
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As the sun starts its slow ascent into summer’s realm, the ethereal melodies of SOFT SAINTS beckon like a gentle breeze. Hailing from Cologne, Germany, Simon Armbruster, Florian Bonn, and Max zur Jacobsmühlen craft a tapestry of dreamy soundscapes infused with a bittersweet essence. With their blend of laid-back rhythms, wistful vocals, and shimmering synths, SOFT SAINTS conjure a soundtrack for the introspective souls seeking refuge amidst the sun-drenched days and starlit nights.
Dim Fumes besteht aus dem Sänger und Komponisten Lukas Zepf (alias No Bloom Now) sowie Marc Landendinger und Luca Christakopoulous (bekannt als DJ/Produzentenduo Thrived, mit Veröffentlichungen auf Club Qu und Voitax). Gemeinsam kanalisieren sie den einzigartigen Zeitgeist Berlins und fangen den Puls der Stadt zwischen Rave-Kultur und der Sehnsucht nach echter Verbundenheit ein. Mit Einflüssen aus den frühen 2010er Jahren – wie Moderat, James Blake und Burial – sowie Pionieren der dekonstruierten Clubmusik wie Iglooghost, kreiert das Trio Songs, die sich auf Konzertbühnen und Clubtanzflächen gleichermaßen wohl fühlen. Seit ihrer Gründung im Mai haben sie über 15 Shows in ganz Deutschland gespielt, darunter Auftritte auf Festivals wie Melt, Tarmac und Kosmos.
Nach der Veröffentlichung mehrerer Singles im Sommer und Herbst erschien am 4. Dezember 202das Debütalbum des Trios, „Liminal Clouds“. Das Projekt erforscht Themen wie Verletzlichkeit und surreale Nostalgie und beschwört Momente zwischen Dämmerung und Morgengrauen in einer verlassenen Stadtlandschaft herauf. In ihren Songs verschmelzen Hektik und Stille und verkörpern den komplexen Charakter ihrer Heimatstadt. „Tides“ lässt den Liquid Jungle der 90er Jahre mit ätherischem Gesang und erhebender Energie aufleben, während ‚Fountains‘ und ‚Clear Lake‘ große, theatralische und doch geschmackvolle Pop-Momente schaffen, die mit subtilen Dubstep Elementen verschmelzen. Dim Fumes sind Meister im Einfangen der richtigen Untertöne; ihre Musik ruft ein viszerales Déjà-vu hervor. Wie Sänger Lukas es ausdrückt: „In unseren Songs geht es darum, einen sicheren Raum zwischen Aufwachen und Einschlafen zu finden.“
Faira, das Folk-Experimental Projekt von Sophia Spies, bricht mit traditionellen Lied-Strukturen und fordert das gewohnte Hörerlebnis heraus. Die 33-jährige Autodidaktin aus Köln erschafft mit ihren wagemutigen Kompositionen eine ganz eigene Version von Folk. Fairas Lieder handeln von Familie, Verletzlichkeit und Hoffnung und spiegeln die Wirrungen des Lebens wider. Mit ihrer sanften und düsteren Stimme singt sie sich einen Weg aus der menschlichen Schwere des Seins in eine durchlässige Leichtigkeit. Im Juni 2024 veröffentlichte Faira ihre EP „Skies, Waters“ bei Papercup Records.
Marek Johnson kreiert zwischen Singer/Songwriter, Electronica und Indie einen hoch eleganten Sound, der arty wie zugänglich ist. Mitunter klingt er wie der perfekte Soundtrack langer Herbstnächte, der wärmt, wenn man zu frieren beginnt. Zwischen Weltgewandtheit und Bodenhaftung pendelt die Musik von Marek Johnson. Stets umweht ihre Stücke ein magisches, international anmutendes Flair.
Kaum jemand würde bei einem Song wie »Embrace The Glitch« denken, dass es sich um das Werk eines deutschen Acts handelt. Seine Musik, so verriet Helm kürzlich, schreibe er bevorzugt nachts. Das überrascht kaum. Lieder wie »Lucky Star«, »Reply, Reply« oder »Still Here« klingen tatsächlich so, als sei ihnen die Abwesenheit des Tageslichts geradezu eingeschrieben. »I’m still here tonight«, singt Helm in letzterem Song. Für einen Moment möchte man sich mit einer Kerze zu ihm setzen und ihm dabei zuhören, bis die Sonne aufgeht.
Annie Blochs I DEPEND ist Bekenntnis, ist Trost, ist Aufbruch. Das Versprechen der Unabhängigkeit ist nicht aufgegangen – es bleibt ambivalent, es wird weiter gesucht. Durch kratzig raue Gefilde trägt das zehnköpfige Ensemble um Annie Bloch den Gesang, lässt die Worte auf fulminanten Boden knallen oder bettet sie weich in badend, schmiegenden Harmonien. Dabei bleibt es so roh und nah und trotzdem nachgiebig, versöhnlich — verweilt aber an keinem Ort zu lang. I DEPEND widersetzt sich gefährlichen Eindeutigkeiten, ist weder Orchester noch Big Band oder die bloße Erweiterung der Popband durch akustische Instrumente. Es legt eigene Spielregeln fest, lässt die Instrumente auf Augenhöhe auftreten, zerrt an den festen Funktionen von harmonischer oder rhythmischer Begleitung. I DEPEND hält aus, was gehalten werden will, und löst auf, was nicht so bleiben kann, wie es ist.
I DEPEND reiht sich ein in die bisherigen Veröffentlichungen von Annie Bloch als Indie-Folk-Künstlerin. 2024 veröffentlichte sie mit Papercup Records ihre EP “Four Trips To The Shop” (Rough Trade Distribution), bei der sie auch mit Jan Philipp als Produzenten zusammenarbeitete. Zuvor veröffentlichte sie mit dem Duo Annie & Mo das Album “When You Get Here” (2021, Self-Release) und das Album “Floors” (2019, Self-Release). Mit ihrem Solo-Projekt spielte Annie Bloch 2019 eine Clubtour in Irland, auf Festivals wie dem m-Fest in Köln und 2024 im Format der Monheim Triennale. Neben ihrem Folk-Projekt tritt die Kölnerin als experimentelle Organistin und Komponistin auch international in Erscheinung. 2023 präsentierte sie ihre Komposition “The Mechanisms of Dependence” beim Frau* Musika Nova Festival im DLF, sie performte beim Hyper Organ Symposium in Amsterdam, beim Moers Festival und in der Kunst-Station Sankt Peter Köln, und wurde zu Residenzen für Orgelkomposition in Barcelona und Linz (Österreich) eingeladen. Live performte I DEPEND auf Festivals wie dem Platzhirsch Festival Duisburg (2023) und dem asphalt Festival Düsseldorf (2024). Das erste Album erscheint am 14.3.2025 bei Papercup Records.
In ihren Songs formt Annie Bloch ein vorbeifliegendes Gefühl zu einer Gestalt. Es ist der Versuch, etwas zu halten, was sich einer Logik entzieht und dann unweigerlich sein Eigenleben aufnimmt. Wird es zu einer Geschichte, ist es eine fragmentierte — die Romantisierung scheitert, der Reim geht nicht auf.
Ihr Sound bleibt menschlich, roh und direkt, strebt nicht nach Perfektion, aber nach Utopie. Dringend soll es sich leicht anfühlen. Annie Bloch mischt dabei akustische Drums, Gitarre und Klarinetten mit elektrischen Gitarren und farbenreichen Synthies, in deren Zusammenklang man eintaucht und dort von ihrer Stimme samtig warm umhüllt wird. Ein Moment des Wohlfühlens, der Trost spendet und Kraft gibt, um dann wieder in die Tiefe zu stürzen, sich den nächsten Widersprüchen zu stellen und laut zu werden, wo es nötig ist. Denn trotz träumerischer Anklänge sind die Schauplätze ihrer Songs nicht poetisch verklärt, sondern zeigen sich im klaren, trockenen Alltagslicht.
So beschreibt Four Trips To The Shop (Papercup Records, 2024) das innere Gewitter, das aufzieht, während man einkaufen geht oder wie die Nostalgie einen überkommt, während man einen Kaffee bestellt. Das Flüchtige wird für die Dauer eines Songs konkret.
JEWLS ist eine aufstrebende Musikerin, die sich durch eine fesselnde Mischung aus Art-Pop Indie und Post-Punk auszeichnet. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „There Is No Sunset“ im Oktober 2023 zieht JEWLS zunehmend Aufmerksamkeit als vielversprechende Künstlerin in der deutschen Musikszene auf sich. Ihre Musik, eine kraftvolle Verbindung von treibenden Rhythmen und tiefgründigen Texten, hat bereits Anerkennung in Playlisten und Blogs wie Diffus-Magazin und Kaltblut-Magazin sowie bei Radiosendern wie 1Live und Njoy gefunden.
JEWLS meldet sich mit ihrer neuen EP „We’ve Invented Speed“ zurück, die am 7. Februar 2025 erscheint. Die EP verbindet Art-Pop mit Post-Punk-Elementen zu einem einzigartigen Sound, der sowohl treibend tanzbar als auch bittersüß tiefgründig ist. JEWLS sucht nach Klarheit inmitten des Chaos. Die EP vagabundiert zwischen romantischen Gesten und emotionaler Isolation. Sie singt von innerem Stillstand, während es um sie herum pulsiert und hinterfragt, ob das Aufgeben wirklich eine Niederlage oder vielleicht eine Form der Selbstakzeptanz ist.
Melancholie ist wie ein dunkler Mantel, der sich um die Schultern legt und der gleichzeitig eine ruhige Wärme spendet. Auf seiner neuen EP „Still Life Of A Hand“ zeigt Leander eine Wandlung: Die introspektiven, feingliedrigen Songs haben ihre Schwere nicht verloren, doch sie öffnen sich – lassen Luft und Hoffnung hinein. Wo die vorherige EP „Abstract Desperation“ noch in dichten, teils düsteren Klangwelten kreiste, entfalten sich die neuen Tracks mit einer wärmenden Klarheit.
Der Sound bleibt sanft und durchdacht: Akustikgitarre oder Klavier und feine elektronische Elemente tragen Leanders Stimme, die mit einer ungewohnten Zartheit von Veränderung und Reflexion erzählt. „Bike Ride Home“ etwa schwebt zwischen Wehmut und Aufbruch, während „Duo“ einen stillen Dialog führt – mit sich selbst, mit einem Gegenüber, mit einem Konstrukt, das ins Wanken gerät.
Denn die EP „Still Life Of A Hand“ reflektiert auch eine Auseinandersetzung mit der Geschlechterrolle, in der Leander aufgewachsen ist, die ihn geprägt hat, die er aber auch hinterfragt und zu dekonstruieren sucht. Was bedeutet es zu lieben, wirklich da zu sein, wirklich verletzlich und zerbrechlich zu sein und sich nicht hinter patriarchalen Strukturen zu verstecken? Diese Fragen durchziehen seine Musik, mal subtil, mal explizit, aber immer auf der Suche nach Halt.
Musikalisch lassen sich feine Parallelen zu Künstlern wie Nick Drake oder Sufjan Stevens ziehen, doch Leander geht seinen eigenen Weg. Es ist Musik, die sich nicht aufdrängt, sondern Raum lässt – für Gedanken, für Zweifel, für Veränderung. Eine Musik, die zeigt: Fragilität und Stärke sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Bewegung.
Der Kölner Indie-Act EESE ist ein Duo, bestehend aus den langjährigen Freunden Luca und Max. Mit ihrem einzigartigen und experimentellen Musikstil, der geschickt Elemente aus Indie, Alternative und Electro mit einander verwebt bringen sie frischen Wind in die deutsche Indie-Szene.
Im Jahr 2020 fand die Band ihre kreative Heimat beim Label Papercup Records und veröffentlichte im Dezember 2022 ihr viel erwartetes Debütalbum „This All Will Fade“, das gleichzeitig als gemeinsames Abschiedsprojekt vom dritten Mitglied Pablo konzipiert war. Als moderne Künstler beherrschen sie nicht nur die Bühne, sondern glänzen auch im self-made Produktions- und Mischprozess, wodurch ihre Musik eine bemerkenswerte Tiefe und Authentizität erhält. Das wird auch bei ihren neuesten Single-Releases als Duo deutlich („Move on“, „Along the way“, „Solely“), in denen sie ihren einzigartigen Stil weiter zementieren. Ende 2024/Anfang 2025 sollen weitere spannende Veröffentlichungen folgen.